Förderhöhe

Für eine Höhe, die zum Leben reicht.

Mit maximal 861€ im Monat reicht das BAföG in vielen Städten nicht zum Leben. Damit die Studienorts- und Studiengangswahl nicht vom eigenen Geldbeutel abhängt, fordern wir eine an die realen Ausgabebedarfe Anpassung des BAföG-Höchstsatz. Dies muss jährlich neu berechnet werden.

Chancengerechtigkeit

Ein BAföG, das alle erreicht.

Weniger als 11% der Studierenden erhalten noch BAföG. Das liegt nicht daran, dass immer mehr Studierende finanziell abgesichert sind, sondern daran, dass die Freibeträge untere und mittlere Mittelstandsschichten kaum noch erfassen. Sie müssen massiv erhöht werden, damit das BAföG wieder den unteren und mittleren Mittelstand wieder erreicht.

Schüler*innen-BAföG

Bildungsgerechtigkeit beginnt in der Schule.

Die Kriterien für das Schüler*innen-BAföG sind so hoch, dass kaum noch eine*r es beziehen kann. Das muss sich ändern. Die finanzielle Situation der Eltern darf nicht darüber entscheiden, ob jemensch über die 9. Klasse hinaus die Schule besuchen oder an Schulaktivitäten generell teilhaben kann.

Vollzuschuss

Schluss mit Verschuldung.

1971 wurde das BAföG als Vollzuschuss eingeführt. Heute hingegen entstehen Schulden durch den BAföG-Bezug. Das schreckt ab und trifft sowieso schon finanziell Benachteiligte, welche dann mit einem Schuldenberg ins Arbeitsleben starten müssen. Deshalb muss das BAföG wieder ein Vollzuschuss werden!